Frankfurt/Main (dpa) - Der juristische Kampf um den zunächst abgesagten Streik in den Lufthansa-Großküchen ist in die nächste Runde gegangen. Die Gewerkschaft Verdi legte beim Arbeitsgericht Frankfurt Widerspruch gegen einen Beschluss vom Vorabend ein, wie ein Justizsprecher bestätigte. Verdi hatte die Beschäftigten der Lufthansa-Cateringtochter an den Flughäfen Frankfurt/Main und München für Donnerstag zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen. Hintergrund ist der bereits beschlossene, aber noch nicht vollzogene Verkauf des Europageschäfts der Cateringtochter an den Schweizer Weltmarktführer Gategroup.