Tripolis (dpa) - Wegen der gefährlichen Lage im Bürgerkriegsland Libyen stellt das Flüchtlingshilfswerk UNHCR seine Arbeit in einem Sammel- und Transitzentrum in der Hauptstadt Tripolis ein. Weil in unmittelbarer Nähe Militärübungen abgehalten würden, gebe es keine andere Wahl, teilte das UNHCR mit. Man befürchte, dass das gesamte Gebiet ein militärisches Ziel werden könnte. Dadurch würden Flüchtlinge und andere Zivilisten gefährdet. Demnach sollen mehrere Hundert Menschen an andere Orte gebracht werden.