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Krankenschwester wegen versuchter Tötung von Babys in Haft

Ulm (dpa) - Eine Ulmer Krankenschwester bestreitet, mehreren Frühgeborenen ohne medizinische Notwendigkeit Morphium verabreicht zu haben. Im Spind der Frau im Universitätsklinikum sei allerdings eine Spritze mit Morphin entdeckt worden, teilte die Staatsanwaltschaft in Ulm mit. Daraus habe sich der Tatverdacht gegen die Frau ergeben. Gegen sie wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung in fünf Fällen erlassen. Zum Tatmotiv gebe es noch keine Erkenntnisse.