Berlin (dpa) - Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser hat die Entscheidung der Klimaaktivistin Luisa Neubauer bedauert, den angebotenen Sitz im Aufsichtsgremium des künftigen Unternehmens Siemens Energy nicht anzunehmen. Siemens teilte mit: »Sie hätte an der Lösung der von der Fridays-for-Future-Bewegung zu Recht adressierten Klimaproblematik mitgestalten können und dabei auch Einblicke in komplexe unternehmerische Zusammenhänge bekommen«. Hintergrund ist die Lieferung einer Zugsignalanlage für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien, über die Siemens bis Montag entscheiden will.