Hinterhältiger geht's nicht. Überall in der Luft tummeln sie sich, die unsichtbaren winzigen Duftmoleküle. Sie warten nur darauf, dass unsereiner einen tiefen Atemzug macht. Und schon rauschen sie die Nase hinauf, heften sich an die Rezeptoren der Riechzellen. Die schießen die Duftsignale weiter: vorbei am Verstand, mitten hinein ins archaische Stammhirn, direkt ins »limbische System«. Das ist der Ort, wo die Emotionen gebastelt werden. Ein Geruch, ein Gefühl hmh, angenehm. Oder bäh, eklig. Sekunden genügen für die Verknüpfung. Kann sein, dass wir nicht mal mitkriegen, was uns da gerade die Nase hoch geht. Wenn die Duftmoleküle nicht gerade in Massen auftauchen, riechen wir gar nichts. Aber das Stammhirn reagiert trotzdem.
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