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Im ewigen Eis der kleinen Antarktis

Nebel. Dichter Nebel, schon seit zwei Tagen. Vielleicht zwanzig bis dreißig Meter Sicht - höchstens. Leichte Graupelschauer, aber relativ warm: nur knapp fünf Grad unter Null und beinahe windstill. Es ist 15.30 Uhr, als meine beiden Bergkameraden Bernd Kimmich und Larry Heer die 18 Kilo schweren Rucksäcke absetzen und damit beginnen, auf einem kleinen Eisplateau in 4 300 Metern Höhe unsere Zelte zu befestigen. Wir kochen Tee, essen Brot mit Thunfisch und fettiger Salami, zum Nachtisch gibt es Schokoriegel. Morgen soll sich die Sonne vom Dunst befreien, so zumindest verspricht es der Wetterbericht. Am späten Nachmittag kriechen wir in die Daunensäcke und versuchen, die Langeweile der kommenden zwölf Stunden zu besiegen. An Schlaf ist in dieser Höhe kaum zu denken.

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