München (dpa) - Trotz des vergleichsweise milden Jahres 2019 müssen die meisten Verbraucher für ihre Heizkosten tiefer in die Tasche greifen. Das ergaben Analysen der Internet-Vergleichsportale Verivox und Check24. Demnach war 2019 zwar das drittwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, jedoch war der Januar regional kalt und der Mai deutlich kühler als im Vorjahr. Unterm Strich mussten die Verbraucher deshalb zwei bis drei Prozent mehr Heizenergie aufwenden als 2018. Vereteuert hat sich vor allem Gas. Im Durchschnitt stiegen die Gaspreise um 7,6 Prozent.