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Gesundheitswesen: Datenschützer warnt vor Sicherheitslücken

Berlin (dpa) - Der Datenschutzbeauftragte der Bundesregierung, Ulrich Kelber, hat vor Sicherheitslücken in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen gewarnt. Ziel müsse es sein, die Zahl solcher Gefährdungen »massiv nach unten zu drücken«, sagte Kelber dem »Tagesspiegel«. Um sich besser gegen Hackerangriffe und kriminellen Datenmissbrauch zu wappnen, könne man das bestehende Gesetz zum Schutz kritischer Infrastruktur auf weitere Teile des Gesundheitsbereichs ausweiten. Wichtig sei aber auch, dass in den Gesundheitseinrichtungen nicht mit abgelaufenen Betriebssystemen oder unsicheren Cloud-Diensten gearbeitet werde.