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Faust- und Ellenbogenschläge gegen Polizist in Tübingen

Durch einen zunächst völlig Unbeteiligten ist es am frühen Samstagmorgen um 1.40 Uhr zu einer Widerstandshandlung gegen Polizeibeamte gekommen.

Ein Mann hält seine Faust in die Kamera. Foto: dpa
Ein Mann hält seine Faust in die Kamera.
Foto: dpa

TÜBINGEN. Eine Streife des Polizeireviers Tübingen führte auf Grund einer vorausgegangenen Ordnungsstörung gegen 01.40 Uhr in der Mühlstraße ein Gespräch mit mehreren Personen, als sich plötzlich ein pakistanischer Staatsbürger in die polizeiliche Ermittlungsarbeit einmischte. Er störte hierdurch massiv die Amtshandlung, so dass er zuerst weggeschickt wurde. Als er dieser Aufforderung nicht nachkam, sollte ihm ein förmlicher Platzverweis erteilt werden.

Beim Versuch hierzu die Identität des Mannes zu klären, schlug dieser dann unvermittelt um sich. Einer der Polizeibeamten wurde dabei von Faust- und Ellenbogenschlägen getroffen. Nur mit größter Mühe konnte der 37 jährige Mann anschließend in den polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Sowohl der Polizeibeamte als auch er erlitten leichte Verletzungen. (pol)