Istanbul (dpa) - Zwei Tage nach dem Erdbeben in der Osttürkei ist die Zahl der Toten auf 31 gestiegen. 45 Menschen seien lebend geborgen worden, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan. Nach offiziellen Angaben wurden mehr als 1000 Menschen verletzt. Das Beben der Stärke 6,8 hatte sich in der Provinz Elazig ereignet. Rettungskräfte suchen bei Minusgraden weiter nach Überlebenden und vermuten noch neun Menschen unter den Trümmern. Aus Angst vor Nachbeben verbrachten zahlreiche Menschen die Nacht in Notunterkünften. Erdogan versprach, beschädigte und zerstörte Häuser schnell wieder aufzubauen.