Damaskus (dpa) - Mit dem Vormarsch der syrischen Armee und einer Aufrüstung der Türkei im Rebellengebiet Idlib verschärft sich die Lage im Nordwesten des Bürgerkriegslandes. Bei Bombardements von Syriens Verbündetem Russland wurden Aktivisten zufolge mindestens neun Zivilisten getötet, darunter sechs Kinder. Fünf türkische Soldaten starben zudem durch syrischen Beschuss. Damit wuchsen Befürchtungen, dass die Lage weiter eskaliert und es zu einer direkten militärischen Konfrontation zwischen Syrien und der Türkei kommt. Idlib ist das letzte große Rebellengebiet in Syrien.