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Die Spielregeln verändern

Machen wir uns nichts vor: Es gibt keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit. Egal ob Berufswelt, Freizeit, Familie: Männer und Frauen haben unterschiedliche Interessen und Lebenssituationen. Wie kann man dafür sorgen, dass beide Sichtweisen in allen Lebensbereichen berücksichtigt werden? Mit Gender Mainstreaming, meint die EU, die ihre Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet hat, eben dieses Konzept umzusetzen. Das englische Wortungetüm wird meist vereinfachend mit »Gleichstellungspolitik« übersetzt, zu der alle betragen sollen. Was in der Arbeitswelt zum Beispiel nicht nur bedeutet, dass Frauen überall die gleichen Karrierechancen bekommen wie Männer. Sondern auch, dass Männer Teilzeit arbeiten oder Familienauszeiten nehmen können, ohne schief angeschaut zu werden. Mit Zita Küng aus Zürich, renommierte Gender-Expertin für den deutschsprachigen Raum, sprach Gisela Sämann.

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