Wenn ihm ein Bein oder der Schwanz abreißt, macht das dem Axolotl gar nichts aus: Dem freundlich aussehenden Molch wachsen in kürzester Zeit komplett neue Körperteile nach, ohne dass eine einzige Narbe entsteht. Sogar Defekte an Herz, Gehirn und Wirbelsäule kann er reparieren. »Einen querschnittsgelähmten Axolotl gibt es nicht«, sagt die Molekularbiologin Katrin Reimers-Fadhlaoui von der Medizinischen Hochschule Hannover. Seit sieben Jahren ist Reimers-Fadhlaoui mit Chirurgen und Amphibienexperten dem Ambystoma mexicanum auf der Spur. An der Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie wurde ein Axolotl-Forschungszentrum eröffnet. In Aquarien sitzen 70 bis 80 dunkelgraue, weiße und goldfarbene Querzahn-Molche.
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