London (dpa) - Das Coronavirus stört das Geschäft mit teurer Bekleidung und Handtaschen: Der britische Luxuskonzern Burberry hat wegen der Epidemie in China seinen Ausblick für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr gestrichen. Im Moment sind 24 von 64 Läden in China geschlossen. Finanzchefin Julie Brown sagte, die Umsätze in den noch geöffneten chinesischen Geschäften seien in den vergangenen beiden Wochen um 70 bis 80 Prozent eingebrochen. Für europäische Hersteller teurer Konsumgüter von Bekleidung über Kosmetik und Schuhe bis zu Uhren ist China ein extrem wichtiger Markt.