REUTLINGEN/TÜBINGEN. Dieser Hang zählt zu den Lieblingsecken von Ulrich Junghans. Gern zeigt er das Stück Böschung im Ermstal, wo vor fünf Jahren der erste Abschnitt der Metzinger B 28-Umfahrung fertig gestellt wurde. Damals war der Hang noch kahl und steinig. Heute leuchtet er in Gelb und Violettrot. Karthäuser-Nelken wachsen dort in einer Wiese aus Wundklee, dazwischen Lein und Wachtelweizen. Heimische Wildkräuter, die sonst nur auf intakten Alb-Wiesen vorkommen. »Die Farben sind einmalig«, schwärmt der Landschaftsplaner, der beim Regierungspräsidium Tübingen für die Begrünung an Bundes- und Landesstraßen zuständig ist. Die Fläche war für ihn eine Art Versuchsfeld. »Ich freue mich, dass es aufgeht.«
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