ENINGEN/STUTTGART. In der 180-KW-Forschungsanlage auf dem Unteren Lindenhof bei Eningen, die im Juli in Betrieb gehen soll, testen die Forscher der Universität Hohenheim Energiepflanzen wie Topinambur, Sonnenblumen, Sudangras und Sorghum, einzeln als auch im Mix mit Mais, Ganzpflanzensilage aus Getreide, Mist und Gülle unter ökonomischen und ökologischen Aspekten. »Mais ist momentan am effektivsten, die Leute haben das Equipment und das Know-how dafür«, gibt Leopold Peitz, der Leiter des Versuchsguts im Arbachtal, zu bedenken. Angesichts der Klimaerwärmung werden Tropenpflanzen mit guten Biomasseerträgen als nachwachsende Rohstoffe interessant, die sowohl im Arbachtal als auch auf der Albhochfläche auf dem Oberen Lindenhof auf ihre Anbauwürdigkeit, unter verschiedenen Bodenbearbeitungs- und Feldbewirtschaftungsverfahren und hinsichtlich ihrer Energieausbeute getestet werden. An der interdisziplinären Forschung beteiligen sich Pflanzenbauer, Ökonomen und das Institut für Agrartechnik. (jsg)
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