Millimeterweise schieben sich die Geländewagen vorwärts. Auf der Fahrerseite kratzen die Außenspiegel am Fels, auf der anderen schrammen die Räder knapp am Abgrund. Noch heute, einige Wochen nach dem Abenteuer, wird Uli Hildenbrandt sehr leise und sehr ernst, wenn er von dieser Höllenfahrt am anderen Ende der Welt erzählt. Zehn Tage lang quälte er sich durch die Anden im Grenzgebiet zwischen Argentinien, Chile und Bolivien. Während im Juli hier noch so etwas wie Sommer über dem Land liegt, ist es dort, in Höhe des südlichen Wendekreises, tiefster Winter. Und in Höhen zwischen drei- und viertausend Metern auch saukalt. Fleecejacken, Handschuhe und Mütze sind häufig Pflicht. »Die Höhe merkt man deutlich. Die Luft ist dünn, alles, was man tut, ist wahnsinnig anstrengend«, sagt Hildenbrandt. Und lacht wieder dabei, seine Augen strahlen. Es war ein unvergleichliches Abenteuer.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.