PFULLINGEN. Perfekter Auftakt in das Fußball-Jahr 2020 für den abgestiegsgefährdeten VfL Pfullingen. Die Mannschaft von Trainer Michael Konietzny hat vor 200 Zuschauern das Verbandsliga-Tabellenschlusslicht aus Fellbach mit 1:0 (0:0) geschlagen. Doch der VfL und seine Anhänger mussten lange auf ein Tor und die damit verbundene Erlösung warten. Erst der eingewechselte Daniel Kühnbach Azevedo erzielte in der 87. Minute nach guter Vorarbeit des ebenfalls eingewechselten Patrick Lehmann per Volleyschuss aus zehn Metern das Tor des Tages. »Das war ein dreckiger 1:0-Sieg. So müssen wir weitermachen«, sagte Lehmann im Mannschaftskreis nach der Partie.
Der Gastgeber startete wie die Feuerwehr. Dominik Früh (5./6. Minute) sowie Balint Szalanszki (12.) mit einem Pfostentreffer vergaben die besten Möglichkeiten. »Schießen wir früher ein Tor, bekommen wir mehr Sicherheit. So mussten wir lange zittern«, sagte VfL-Trainer Konietzny. Von den Gästen war zunächst wenig bis nichts zu sehen.
Yasin Yilmaz hämmerte in der 46. Minute den Ball von der Mittellinie an die Fellbacher Latte. Im weiteren Verlauf des Spiels kam die Truppe von Trainer Giuseppe Greco aber etwas besser ins Spiel. Marcello Vulcano vergab in Minute 81 die beste Chance des Gegners, als ein Kopfball aus zwei Metern freistehend übers Tor ging. Glück für den VfL, der es später in Form von Kühnbach Azevedo besser machte und großen Jubel bei den Pfullingern auslöste.
Weiter geht es für die Konietzny-Elf am Sonntag, 1. März (15 Uhr), mit einem Auswärtsspiel bei Calcio Leinfelden-Echterdingen. (GEA)