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Aktuell 3. Liga

Zahlen und Fakten zur neuen Runde: Mit 82 Teams in die Saison

Handball
Spieler versuchen an den Ball zu kommen. Foto: dpa/Wolf
Spieler versuchen an den Ball zu kommen.
Foto: dpa/Wolf

PFULLINGEN. »Wir gehen ohne Altlasten in die neue Saison«, betont Armin Geffke, der Handball-Abteilungsleiter des VfL Pfullingen. Der Etat von 340 000 Euro hat sich nicht verändert – ansonsten wurde beim VfL und an der 3. Liga an einigen Stellschrauben gedreht.

- Neue Strukturen

Den Pfullinger Verantwortlichen wurde bereits vor dem ersten Anpfiff der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga im April diesen Jahres bewusst, dass sie an ihren Strukturen arbeiten müssen. »Wegen des Lizenzierungsverfahrens mussten wir eine Handball-GmbH gründen«, erklärt Geffke. Simone Fischer und Geffke fungieren als Geschäftsführer. Während Geffke die Rolle als ehrenamtlicher Abteilungsleiter einnimmt, leitet Fischer die Handball-Geschäftsstelle. Die ehemalige Turnerin ist zudem in die Geschäftsstellenarbeit des Hauptvereins eingebunden.

- Die Zuschauer-Planung

Der VfL Pfullingen plant für die bevorstehende Runde mit 800 Zuschauern im Schnitt. »Wir haben eine sehr gute Handball-Familie beim VfL«, stellt Geffke fest. Vergangene Saison habe keiner der 130 Dauerkartenbesitzer eine Geld-Rückerstattung wollen, obwohl wegen der Coronakrise lediglich zwei Heimspiele ausgetragen wurden, ehe die Normal-Saison abgebrochen wurde.

- Neuer Modus

Vergangene Saison spielten in vier Drittliga-Staffeln insgesamt 72 Mannschaften. In der bevorstehenden Spielzeit sind – da unverständlicherweise Aufsteiger aus den Oberligen aufgenommen wurden – 82 Teams am Start, die in sieben Staffeln verfrachtet wurden. Pfullingen absolviert in einer Zwölfer-Staffel mit Vor- und Rückrunde 22 Begegnungen. Die Teams auf den Plätzen eins und zwei jeder Staffel ziehen in die Aufstiegsrunde ein. Die Vereine auf den Rängen drei bis sechs spielen im Ligapokal weiter, die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zwölf kämpfen um den Klassenverbleib.

- Neue Gegner

Die Pfullinger Anhänger dürfen sich auf neue Gegner einstellen. Und zwar die Zweitliga-Absteiger HSG Konstanz und TuS Fürstenfeldbruck sowie die Aufsteiger TSV Neuhausen/Filder und TSG Söflingen. Nicht mehr zu den VfL-Kontrahenten zählen die SG Leutershausen, HG Oftersheim/Schwetzingen, HSG Konstanz II, HaSpo Bayreuth, TGS Pforzheim, Rhein-Neckar Löwen II, SG Pforzheim/Eutingen, TSB Heilbronn-Horkheim, HC Erlangen II und der TV Germania Großsachsen. (kre)