PFORZHEIM. »Wir haben gegen einen Top-Gegner gewonnen und eine geile Abwehrleistung abgeliefert«, war Pfullingens Trainer Daniel Brack vor allem mit seinem Deckungsverband zufrieden. Zufrieden war er auch mit dem überzeugenden Auftritt von Christoph Foth, der nach den Verletzungen der Kreisläufer Julian Mühlhäuser (Kreuzbandriss) und Nils Röller (dreifacher Bänderriss) nachverpflichtet wurde. Foth erzielte zwei Tore, war insgesamt etwa 25 Minuten auf dem Feld und teilte sich die Kreisläufer-Position mit Paul Prinz. Der 31 Jahre alte Foth, der im Frühjahr seine Laufbahn beim Drittliga-Rivalen HBW Balingen-Weilstetten II beendete, hat zwischen 2011 und 2018 für Balingen 152 Bundesliga- und 42 Zweitliga-Begegnungen absolviert.
Bei der SG Pforzheim/Eutingen, die vergangene Saison in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga erst im Finale scheiterte, setzte sich Pfullingen nach dem 7:7 ab und hatte in der 41. Minute beim 19:13 erstmals sechs Tore Vorsprung. Die Brüder Niklas und Mathis Roth waren mit je sechs Treffern die erfolgreichsten Schützen. Die restlichen Treffer erzielten Lukas Fischer (5/4), Felix Zeiler (3), Paul Prinz (3), Christian Jabot (3/1), Lukas List (2), Christoph Foth (2) und Jason Ilitsch (1). (GEA)