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Daniel Brack: Pfullingen ist das geilste Handball-Dorf der Welt

Die Pfullinger Drittliga-Handballer haben das letzte Saisonspiel beim TV Willstätt mit 36:34 (19:20) gewonnen und die Saison auf dem dritten Platz abgeschlossen.

Gab in Willstätt zum letzten Mal die Trainer-Anweisungen beim VfL Pfullingen: Daniel Brack.   FOTO: JOACHIM BAUR
Gab in Willstätt zum letzten Mal die Trainer-Anweisungen beim VfL Pfullingen: Daniel Brack. FOTO: JOACHIM BAUR
Gab in Willstätt zum letzten Mal die Trainer-Anweisungen beim VfL Pfullingen: Daniel Brack. FOTO: JOACHIM BAUR

PFULLINGEN. »In der ersten Halbzeit war ich mit unserer Abwehrleistung nicht zufrieden«, sagte Trainer Daniel Brack. Im zweiten Durchgang allerdings habe der VfL Pfullingen einmal mehr seine Willensstärke und viele Emotionen in die Waagschale geworfen und den Sieg eingefahren. Als Dritter haben die Echazstädter die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga knapp verpasst. Als Dritter dürften sie in der Pokalrunde antreten. Der VfL verzichtet jedoch auf die Teilnahme an diesem derzeit noch mit vielen Fragezeichen behafteten Wettbewerb und gönnt den Spielern eine längere Pause.

Brack hat den VfL Pfullingen in seiner vierjährigen Amtszeit auf ein neues, höheres Level gehoben, stand mit dem Team zwei Mal in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga und darf auf legendäre Spiele zurückblicken. »Der VfL wird in meinem Herz ganz tief verankert bleiben. Ich gehe mit einem weinenden Auge«, sagt Brack, der nächste Saison beim HC Oppenweiler/Backnang die Kommandos geben wird. »Pfullingen ist das geilste Handball-Dorf der Welt«, formuliert der ehemalige Bundesligaspieler nach seinem letzten Spiel auf der VfL-Bank. (GEA)