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Vorstand Hitzlsperger spricht über Kaderplanung beim VfB

Sportvorstand Thomas Hitzlsperger rechnet mit weiteren Abgängen beim VfB Stuttgart in diesem Sommer.

Thomas Hitzlsperger
Thomas Hitzlsperger, Sportvorstand des VfB Stuttgart. Foto: Fabian Sommer/Archivbild
Thomas Hitzlsperger, Sportvorstand des VfB Stuttgart. Foto: Fabian Sommer/Archivbild

KITZBÜHEL. »Davon ist auszugehen. Wenn wir niemanden mehr abgeben und noch ein paar dazu holen, dann wird es irgendwann an den 30er-Kader gehen. Das würde auch nicht passen«, sagte der 37-Jährige am Donnerstag im Trainingslager der Schwaben in Kitzbühel.

Bei Rekordzugang Ozan Kabak steht ein Wechsel zum FC Schalke 04 wohl unmittelbar bevor. »Ich glaube da wird sich heute noch was tun«, sagte Hitzlsperger, ohne den zukünftigen Club des türkischen Nationalspielers zu nennen. Offensivmann Anastasios Donis will den Club verlassen, die Frist für seine Ausstiegsklausel ist aber wie bei Innenverteidiger Marc Oliver Kempf inzwischen verstrichen.

Dass der Club mit Mario Gomez, Nicólas González und Hamadi Al Ghaddioui drei Mittelstürmer im Kader hat und mit Sasa Kalajdzic womöglich schon bald einen vierten verpflichtet, erklärte Hitzlsperger so: »Wir brauchen viele Stürmer, um Tore zu schießen, weil wir auch nicht genau wissen, wer von denen, die jetzt da sind, auch Tore machen wird. Es reicht ja nicht zwei da zu haben, denen wir viel zutrauen.« Man habe Lehren gezogen aus dem Abstiegsjahr in der Bundesliga. »Wir müssen offensiv nachlegen. Da ist jeder gute Stürmer, der Tore schießen oder vorbereiten kann, herzlich willkommen.« (dpa)