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»Unklarer Befund« nach Corona-Tests beim VfB Stuttgart

VfB Stuttgart
Stuttgarter Fans breiten vor einem Spiel einen Banner mit dem Logo des VfB Stuttgart aus. Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Archivbild
Stuttgarter Fans breiten vor einem Spiel einen Banner mit dem Logo des VfB Stuttgart aus. Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Archivbild

STUTTGART. Beim VfB Stuttgart hat ein am Freitag anberaumter Corona-Test ein nicht eindeutiges Ergebnis ergeben. »Bei einer getesteten Person liegt ein unklarer Befund vor. Es gibt aber keinen spezifischen COV-2-Virus-Nachweis«, teilte der Fußball-Zweitligist mit. Und weiter: »Der Betroffene, der keine Symptome aufweist, ist prophylaktisch in häuslicher Quarantäne.« Nach Informationen des Kicker handelt es sich um einen Spieler.

In »enger Abstimmung mit dem medizinischen Personal« hätten die Stuttgarter trotzdem »alle notwendigen Vorkehrungen« getroffen. Der Profi, dessen Name aus Gründen der Privatphäre nicht öffentlich gemacht werden soll, wurde unmittelbar nach dem erteilten Ergebnis von seinen Teamkollegen getrennt. Am heutigen Montag sollen weitere Tests genaueren Aufschluss geben.

Auch bei den Profis und dem Trainerteam des VfB werden seit vergangenem Donnerstag Tests auf das Coronavirus durchgeführt. »Mit der Testung unserer Lizenzspieler und des Trainer- und Betreuerteams setzen wir die Empfehlungen aus dem medizinischen Konzept der DFL um und schaffen die Voraussetzungen für eine mögliche Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings«, hatte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat erklärt.

Die Tests gehören zum Sicherheits- und Hygienekonzept, das die Deutsche Fußball Liga für die erhoffte Fortsetzung des Spielbetriebs im Mai erstellt hat. Vor einer Wiederaufnahme des regulären Mannschaftstrainings sollen zwei Tests erfolgen, damit eine Ansteckung im Training verhindert werden soll. Noch trainiert Chefcoach Pellegrino Matarazzo mit seinem Profikader in Kleingruppen.

Die Schwaben verkaufen seit einigen Tagen zudem Gesichtsmasken mit dem VfB-Logo. Der Erlös geht an die Initiative »VfBfairplay« und an Maßnahmen in der Corona-Soforthilfe, wie es auf der Homepage heißt. (GEA)