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Stuttgarts Abwehrchef Anton wollte ursprünglich Karate machen

Stuttgarts Waldemar Anton (M) während eines Spiels
Stuttgarts Waldemar Anton (M) während eines Spiels. Foto: Tom Weller/dpa
Stuttgarts Waldemar Anton (M) während eines Spiels. Foto: Tom Weller/dpa

STUTTGART. Abwehrchef Waldemar Anton vom VfB Stuttgart wollte eigentlich gar kein Fußballprofi werden. »Ursprünglich wollte ich Karate machen«, erzählte der 24-Jährige im »Bild«-Interview (Freitag). »Die Filme mit Jean-Claude Van Damme haben mich damals darauf gebracht.« Daraus wurde aber nichts, weil ihm das Karatetraining zu hart erschien. »Als ich mit meinem Vater beim Karatetraining war, habe ich gesehen, dass die Kinder Liegestütze und Klimmzüge machen müssen. Das mochte ich damals nicht und habe meinen Vater gefragt, ob ich doch etwas anderes machen kann. Dann bin ich zum Glück zum Fußball gegangen.«

Anton zählt in dieser Bundesliga-Saison zu den besten Verteidigern des Aufsteigers. Am Freitag könnte er sogar erstmals für die deutsche A-Nationalmannschaft nominiert werden. »Es ist eine große Ehre, in den Fokus zu rücken. Aber am Ende kann ich mich mit dem Thema erst beschäftigen, wenn ich tatsächlich eingeladen werden sollte«, sagte er. (dpa)