MÜNCHEN. »Nein«, sagte der Vorstandschef des FC Bayern München in der »Sport Bild« (Mittwoch) auf die Frage, ob der Franzose im Falle eines Weggangs von Jérôme Boateng sofort kommen würde, und begründete dies mit den Optionen der Münchner: »Wir haben Hummels, wir haben Süle, wir haben Martinez, der in der Innenverteidigung spielen kann, auch Alaba und noch zwei junge Spieler, Lukas Mai und Chris Richards. Das ist viel Qualität.«
Nach seiner starken WM mit Frankreich war der 22 Jahre alte Verteidiger Pavard zuletzt verstärkt mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister in Verbindung gebracht worden. Der SWR hatte berichtet, dass der Franzose bereits während des Turniers in Russland einen ab 2019 gültigen Vertrag bei den Münchnern unterschrieben habe.
Im kommenden Sommer kann Pavard, der am 13. August in Stuttgart zum Training erwartet wird, die Schwaben dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro verlassen. Der deutsche Nationalspieler Boateng wurde mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. (dpa)