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Pavard-Transfer: »Null Anzeichen, null Thema«

Trainer Tayfun Korkut hat vor dem ersten Pflichtspiel des VfB Stuttgart in der neuen Saison im DFB-Pokal beim Drittligisten Hansa Rostock einen Transfer des französischen Weltmeisters Benjamin Pavard erneut ins Reich der Fabel verwiesen.

Zuversichtlich vor dem ersten Pflichtspiel der Saison: Tayfun Korkut, Trainer des VfB Stuttgart. FOTO: DPA
Zuversichtlich vor dem ersten Pflichtspiel der Saison: Tayfun Korkut, Trainer des VfB Stuttgart. FOTO: DPA
Zuversichtlich vor dem ersten Pflichtspiel der Saison: Tayfun Korkut, Trainer des VfB Stuttgart. FOTO: DPA

STUTTGART. Trainer Tayfun Korkut hat energisch dementiert, dass möglicherweise doch ein Transfer des französischen Fußball-Weltmeisters Benjamin Pavard beim VfB Stuttgart vor Saisonbeginn droht. »Es gibt null Anzeichen, null Thema«, sagte Korkut zwei Tage vor dem ersten Pflichtspiel des Bundesligisten im DFB-Pokal bei Hansa Rostock.

Einen Weltmeister-Bonus gibt es für Pavard bei Korkut andererseits auch nicht. »Wie ich Benjamin kennengelernt habe, braucht er diesen Bonus nicht, und bei mir gibt es ihn nicht.« Gut eine Woche nach der Rückkehr ins Vereinstraining sei ein Einsatz des umworbenen Verteidigers für das Spiel am Samstagabend (20.45 Uhr) »aber sicher eine Möglichkeit. Er ist ein Kandidat. So wie alle anderen auch. Er ist zwar nur knapp eine Woche bei der Mannschaft, aber er macht einen sehr guten Eindruck«, sagte Korkut.

Auf eine Saisonprognose wollte sich Tayfun erwartungsgemäß nicht einlassen. »Ich schaue nur auf das Spiel in Rostock. Saisonprognosen gibt es von mir nicht. Je weiter man schaut, je gefährlicher ist die Nähe.« Dass der Dritttligist ein »Angstgegner« sei, wollte Korkut auch nicht sehen. »Die Vergangenheit interssiert mich nicht, Fußball ist für mich heute und morgen. Es geht nun endlich los, unsere Vorbereitung war sehr gut, aber das erste Pflichtspiel ist natürlich immer etwas Besonderes.«

Bisher hatte der VfB gegen Hansa Rostock im Pokal stets Probleme. Korkut schreckt das nicht: »Ich habe in der Vorbereitung gespürt, dass wir in dieser Saison mehr Möglichkeiten haben, mehr Konkurrenz, mehr Qualität und mehr Energie.« (GEA)