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Emiliano Insua vor dem Abflug

Der Bundesliga-Klassenerhalt des direktes Wiederaufsteigers VfB Stuttgart scheint inzwischen sicher. Früher als jemals zuvor können die Kaderplanungen von Sportvortstand Michael Reschke für die neue Saison beginnen

Emiliano Insua steht beim VfB Stuttgart offenbar vor dem Absprung in Richtung Sporting Lissabon. FOTO: EIBNER
Emiliano Insua steht beim VfB Stuttgart offenbar vor dem Absprung in Richtung Sporting Lissabon. FOTO: EIBNER
Emiliano Insua steht beim VfB Stuttgart offenbar vor dem Absprung in Richtung Sporting Lissabon. FOTO: EIBNER

STUTTGART. Emiliano Insua scheint beim VfB Stuttgart nicht zu halten zu sein. Der Verteidiger brachte sich inzwischen schon selbst mit einer Rückkehr zu Sporting Lissabon ins Gespräch. Der Club sei immer eine Option für ihn, teilte Insua mit. Der Vertrag von Insua läuft nach drei gemeinsamen Jahren mit dem VfB nach der Saison aus. Stand jetzt ist Sportvorstand Michael Reschke, der früher als jemals zuvor in Stuttgart mit den Kaderplanungen für die neue Saison beginnen kann, an einer Verlängerung des Kontraktes offenbar weniger interessiert.

Auch der verletzte Carlos Mané steht auf dem Absprung, da der VfB Stuttgart eine mögliche Option auf eine Festverpflichtung wahrscheinlich nicht ziehen wird, da die Ablösesumme mit 15 Millionen Euro bei der unsicheren Zukunft des Angreifers zu hoch erscheint. Sollte Sporting Mané aber weiter verleihen wollen, könne man nochmals sprechen, heißt es beim VfB. Auch mit Holger Badstuber ist Reschke im Gespräch, momentan deutet aber mehr auf einen Abschied als auf eine Vertragsverlängerung. Sichere Abgänge sind der vom FC Arsenal ausgeliehene Takuma Asano und der dritte Torwart Jens Grahl, bei Dzenis Burnic und Jacub Bruun Larsen endet das Leihgeschäft mit Borussia Dortmund.

Eine Zugangsoption ist Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf vom SC Freiburg, der eigentlich schon 2017 nach Stuttgart wechseln sollte. Der Verteidiger ist abslösefrei. Gehandelt werden in den Stuttgarter Zeitungen auch Johannes Geis vom FC Sevilla und Konstantinos Gelanapoulos von AEK Athen. (GEA)