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TSG dominiert Tie-Break

Omikron sorgt für Spiel-Absagen bei Eninger Oberliga-Männern und den Landesliga-Frauen

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Ein Volleyball-Spiel. Foto: dpa/Kahnert
Ein Volleyball-Spiel.
Foto: dpa/Kahnert

ENINGEN. So langsam erreicht Omikron auch die Sportart Volleyball und sorgt für immer mehr Spielausfälle. Dieses Mal traf es Eningens Landesliga-Frauen, die wegen eines Falls in den eigenen Reihen ihr Nachholspiel beim TTV Dettingen/Teck kurzfristig absagen mussten. Auch Eningens Oberliga-Männer mussten tatenlos zusehen, da die Gäste aus Ludwigsburg um Verlegung wegen Coronafällen in der Mannschaft baten. Immerhin spielen konnten die Oberliga-Frauen der TSG Reutlingen und die reizten die Spielzeit komplett aus, ehe der umkämpfte 3:2-Erfolg bei der TG Bad Waldsee feststand.

Es war eine wahre Achterbahnfahrt. Wie schon im Hinspiel starteten die Achalmstädterinnen furios und konnten über alle Angreiferinnen zu Punkten kommen (23:11). Dann schlichen sich nach und nach unerklärliche Fehler ein, die zwar nicht den Satzverlust bedeuteten (25:19), aber für den zweiten Satz nichts Gutes ahnen ließen. Immer unsicherer und verkrampfter wurden die Aktionen der Grauel-Truppe, sodass Bad Waldsee verdient ausglich (25:19). Bis zum 16:21 im dritten Satz setzte sich das fehlerhafte Spiel der TSG fort, ehe die Mitte wieder besser ins Spiel fand und Julia Schröder und Nadine Hempke – Winterneuzugang vom Regionalligisten FV Tübinger Modell – den Anschluss herstellten. So gelang ein 9:1-Lauf zum Satzgewinn (25:22).

Doch noch gab es keine Entwarnung, denn die Gastgeberinnen nahmen das Heft in die Hand. Ehe man sich versah, stand es 25:15 für Bad Waldsee und der Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Hier dominierte Reutlingen den Satz von Beginn an und Bad Waldsee brach ab Mitte des Satzes komplett ein (5:15). »Natürlich bin ich glücklich über die zwei Punkte, doch war heute noch viel Luft nach oben«, war Trainer Grauel nach dem Schlusspfiff sichtlich geschafft. (rp/GEA)