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Spiele-Marathon in der Relegation

Die Siegesserie der Eninger Frauen kommt zu spät, doch geht die Mannschaft zuversichtlich in die entscheidenden Partien. »Zweite« will Platz zwei vergolden

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Ein Volleyball-Spiel. Foto: dpa/Kahnert
Ein Volleyball-Spiel.
Foto: dpa/Kahnert

ENINGEN. Zwei aus Sechs lautet die Formel bei den am Wochenende ausgetragenen Relegationsrunden um Aufstieg/Abstieg aus der Landesliga/Bezirksliga. Mit dabei sind auch Eningens Frauen (Sonntag, ab 11 Uhr in Fellbach) und Eningens »Zweite« (Sonntag, ab 10 Uhr in Neuffen), die in einem Spiele-Marathon das glückliche Ende einer turbulenten Saison feiern wollen.

Viel hätte nicht gefehlt und Eningens Frauen hätten aus eigener Kraft noch den rettenden sechsten Platz in der Landesliga erreicht und sich die Relegation erspart. Doch kam die Siegesserie zum Schluss etwas zu spät und Blaustein war der lachende Gewinner. Nun müssen die Kimmerle-Schützlinge zunächst in der Vorrunde den ASV Botnang und die SG Volley Alb II ausschalten, ehe es dann in komplizierten Überkreuzvergleichen bis ins Finale geht. Die beiden Sieger haben dann auch in der neuen Saison ihren Startplatz in der Landesliga sicher. Zuversichtlich gehen die Eningerinnen an die schwere Aufgabe heran, hat doch fast das gesamte Team Corona bereits hinter sich und kann wohl in Bestbesetzung antreten.

Eigentlich wollten die Männer des TSV Eningen II in der Bezirksliga die Etablierten nur etwas ärgern, doch am Ende sprang verdient der zweite Platz heraus, den die Schützlinge von Martin Bückle nun vergolden wollen. In der Gruppenphase warten die SG Volley Neckar-Teck II sowie der TSV Laupheim, ehe es dann wie bei den Frauen in Überkreuzspielen bis ins Finale geht. Ein Zweifach-Aufstieg – Eningens Dritte steht ja schon als Bezirksligameister in der Landesliga – und der Klassenerhalt für die Frauen: Der Himmel über Eningen wäre mehr als rosarot. (GEA)