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Nowitzki freut sich auf ersten Skiurlaub seit 30 Jahren

Berlin (dpa) - Der ehemalige Basketball-Superstar Dirk Nowitzki (41) freut sich auf Weihnachten in Europa und seinen ersten Skiurlaub seit Jahrzehnten.

Dirk Nowitzki
Freut sich auf den Skiurlaub: Dirk Nowitzki. Foto: Swen Pförtner/dpa
Freut sich auf den Skiurlaub: Dirk Nowitzki. Foto: Swen Pförtner/dpa

»In der NBA ist es vertraglich festgelegt, dass man keinen Extremsport machen darf. Jetzt stehe ich zum ersten Mal seit dreißig Jahren wieder auf Ski«, sagte der Ex-Profi der Dallas Mavericks aus der Nordamerikanischen Profiliga NBA in einem Interview der »Süddeutschen Zeitung«. Er sei »zum ersten Mal seit zwanzig Jahren« über Weihnachten wieder in Europa.

»Da werden wir so viel reisen, dass ich gar keine Zeit habe, die Spiele zu verfolgen, zumal es hier Nacht ist, wenn sie drüben stattfinden. Das war ja das Ziel, dass wir in den ersten Jahren, wo ich den Sport am meisten vermissen werde, viel reisen, damit ich beschäftigt bin«, antwortete der gebürtige Würzburger auf die Frage, ob ihm die Feiertage helfen würden, sich vom Profisport abzunabeln.

Im Moment sei es schon noch so, dass er planen müsse, wenn er beispielsweise mit seinen Kindern etwas erleben wolle. »Ich setze mich nicht einfach in ein vollgepacktes Kino. Wir haben da vorher angerufen: Wie sieht's aus, wann geht's los? Ich würde auch nicht zur Weihnachtszeit in eine Shopping-Mall gehen und da Geschenke einkaufen. Das muss ich anders organisieren«, erzählte Nowitzki. Er schätze aber, dass der Rummel um ihn irgendwann nachlasse.

Im April hatte er seine Karriere nach 21 Jahren bei den Dallas Mavericks beendet. Nun wolle er »wieder ins normale Leben eintauchen«, betonte der Vater dreier Kinder. »Jetzt bin ich noch in den Gedanken der Leute. Aber in zwei, drei Jahren? Teilweise kennen mich ja schon heute die Kids nicht mehr. Da sagen die Eltern: Hey, schau mal, das ist doch Dirk Nowitzki. Und die Kinder: Hä? Wer? Die kennen nur noch den Luka«, sagte Nowitzki über den aktuellen Mavs-Star Luka Doncic.

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Interview »Süddeutsche Zeitung«