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Langes Endspiel in Reutlingen

Der 76 Jahre alte Ulrich Lange aus Reutlingen legt nach 18 Jahren sein Amt als Präsident des Württembergischen Tennis-Bundes (WTB), mit dem er auch im Deutschen Tennis Bund (DTB) Geschichte geschrieben hat, nieder.

Ulrich Lange aus Reutlingen legt nach 18 Jahren sein Amt als Präsident des Würtembergischen Tennis-Bundes nieder.    FOTO: PIETH
Ulrich Lange aus Reutlingen legt nach 18 Jahren sein Amt als Präsident des Würtembergischen Tennis-Bundes nieder. FOTO: PIETH
Ulrich Lange aus Reutlingen legt nach 18 Jahren sein Amt als Präsident des Würtembergischen Tennis-Bundes nieder. FOTO: PIETH

REUTLINGEN. In einem großen, feierlichen Festakt vor der WTB-Delegiertenversammlung am Samstag, 6. April, wird Ulrich Lange in der Reutlinger Stadthalle verabschiedet. Er ist der Funktionär innerhalb des DTB und seiner 18 Landesverbände, der die längste Dienstzeit als Präsident vorweist und sich vorbildlich ums Tennis verdient gemacht hat. So hat er das deutsche Fed-Cup-Team um die heutige Bundestrainerin Barbara Rittner mit aus dem Schattendasein geholt und die Fed-Cup-Spiele in Stuttgart zu einem gesellschaftlichen Ereignis gemacht. Außerdem würde es ohne seinen Einsatz keine deutschen Meisterschaften mehr geben.

Insgesamt war Ulrich Lange, seit er 1973 das Amt des Sportwarts beim TC Markwasen Reutlingen übernommen hat, sogar rekordverdächtig 46 Jahre lang in den verschiedensten ehrenamtlichen Funktionen dem Tennis verbunden. (bib)