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Keine große Fusion in Baden-Württemberg

Es kommt nicht zu einer großen Fusion der drei Tischtennis-Verbände in Baden-Württemberg.

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Foto: dpa
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GERLINGEN.  Zwar stimmten beim württembergischen Verbandstag in Gerlingen knapp 98 Prozent der Delegierten für eine Verschmelzung. Und auch die Vereinsvertreter beim zeitgleich stattfindenden Verbandstag in Südbaden votierten mit überwältigenden 100 Prozent für eine Zusammenarbeit. Doch gut eine Stunde später folgte der Schock: Beim badischen Verbandstag in Ettlingenweier stimmten lediglich gut 63 Prozent der Vereinsvertreter für den Beitritt ihres Landesverbandes. Dies stellt zwar eine große Mehrheit dar, doch die reicht aufgrund der per Satzung vorgeschriebenen Hürde von 80 Prozent nicht aus. Somit werden entsprechend der Beschlüsse ihrer höchsten Gremien Südbaden und Württemberg zum 1. Januar 2020 einen gemeinsamen Verband gründen – die sogenannte »kleine Lösung«. (GEA)