Schmidt will nun bei seinen Spielern »die Köpfe freibekommen«, sie sollen sich auf das konzentrieren, »was zu erreichen ist und nicht auf das, was schiefgehen kann«. Und sie hätten keinen Zweifel daran, den Klassenverbleib in den letzten fünf Spielen der Saison zu sichern. An der Unterstützung von den Tribünen wird es jedenfalls nicht fehlen: Die bisher 11 000 verkauften Eintrittskarten lassen die Verantwortlichen auf eine volle Arena gegen Düsseldorf hoffen.
»Die Fortuna ist schwer zu schlagen, aber es ist nicht unmöglich«, sagte Schmidt. Zudem stehen die Rheinländer im Aufstiegsrennen nach zuletzt zwei Niederlagen ebenfalls unter Druck. Verzichten muss Schmidt auf Innenverteidiger Timo Beermann (Schambeinprellung) und vielleicht auch auf den zurzeit erfolgreichsten Heidenheimer Torjäger John Verhoek (muskuläre Probleme).