Die Packers führten zur Halbzeit bereits mit 21:3, nach zwei Touchdown-Läufen von Running Back Aaron Jones und einem gefangenen Touchdown von Davante Adams. Quarterback Aaron Rodgers, dessen Offensive ohne Ballverlust blieb, gelang ein weiterer Touchdown-Pass auf Adams in der zweiten Halbzeit.
Seattle war auf dem Weg zu einem Comeback - wie vor fünf Jahren, als die Packers das NFC Championship Game gegen Seattle nach einer 16:0-Halbzeitführung noch 22:28 nach Verlängerung verloren. Doch dieses Mal konnten sie die Seahawks-Offensive um Quarterback Russell Wilson kurz vor Ende entscheidend stoppen. Am Ende verlor Seattle zum neunten Mal in Serie in Green Bay und wartet im Lambeau Field seit 1999 auf einen Sieg.
Im zweiten Sonntagspiel hatten die Kansas City Chiefs zuvor trotz eines 0:24-Starts gegen die Houston Texans noch deutlich mit 51:31 gewonnen. Dabei gelangen den Chiefs 41 Punkte in Serie und Quarterback Patrick Mahomes kam auf über 321 geworfene und 53 gelaufene Yards sowie fünf Touchdown-Pässe.
Green Bay muss nun am kommenden Sonntag im NFC-Finale bei den San Francisco 49ers antreten. Das AFC-Finale bestreiten die Kansas City Chiefs und das Überraschungsteam der Tennessee Titans. Der Super Bowl findet am 2. Februar in Miami statt.