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French Open beginnen - Zverev gleich im Einsatz

Wie hat Alexander Zverev die emotional aufwühlende Niederlage im Endspiel der US Open verkraftet? Deutschlands bester Tennisspieler ist gleich am ersten Tag der French Open im Einsatz. Dann kommt es auch zu einem interessanten Vergleich zweier Altmeister.

Alexander Zverev
Alexander Zverev ist gleich am ersten Turniertag gegen Dennis Novak aus Österreich gefordert. Foto: Scott Barbour/AAP/dpa
Alexander Zverev ist gleich am ersten Turniertag gegen Dennis Novak aus Österreich gefordert. Foto: Scott Barbour/AAP/dpa

PARIS. Unter strengen Hygiene- und Sicherheitsauflagen beginnen heute die French Open der Tennisprofis in Paris. Anders als noch bei den US Open zuvor in New York sind bei dem Grand-Slam-Turnier in der französischen Hauptstadt Zuschauer zugelassen. 1000 Besucher dürfen pro Tag auf die Anlage.

US-Open-Finalist Alexander Zverev ist gleich am ersten Turniertag im Einsatz. Der 23-Jährige trifft im vierten und letzten Match des Tages (Beginn der Spiele 11.00 Uhr/Eurosport) auf Dennis Novak aus Österreich. Für den an Nummer sechs gesetzten Hamburger ist es der erste Auftritt seit seiner Fünf-Satz-Niederlage im Finale der US Open gegen den Österreicher Dominic Thiem vor zwei Wochen.

Gegen die Nummer 91 der Weltrangliste hat Zverev bislang noch nie gespielt, geht aber auch ohne Turnier-Vorbereitung auf Sand als klarer Favorit in die Partie. In Paris ist auch Zverevs neuer Trainer David Ferrer dabei, der auf die Reise in die USA verzichtet hatte.

Von den zehn deutschen Profis (fünf Damen, fünf Herren) im Hauptfeld spielen zudem Dominik Koepfer (Donaueschingen) und Anna-Lena Friedsam (Andernach). Koepfer, der zuletzt im Viertelfinale von Rom nur knapp gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic aus Serbien verloren hatte, spielt gegen den Franzosen Antoine Hoang. Friedsam bekommt es mit Alexandra Sasnowitsch aus Weißrussland zu tun.

Auf ein vielversprechendes Duell dürfen sich die wenigen Fans im Abendspiel auf dem Center Court freuen. Der frühere Turniersieger Stan Wawrinka (35) aus der Schweiz trifft auf den zweimaligen Wimbledon-Champion Andy Murray (33) aus Großbritannien. Die an Nummer eins gesetzte rumänische Top-Favoritin Simona Halep bestreitet ihr Erstrunden-Match zuvor ebenfalls auf dem Court Philippe-Chatrier. Die Rom-Siegerin spielt gegen Sara Sorribes Tormo aus Spanien. (dpa)