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Einsatz des Tübinger Thilo Kehrer gegen Armenien fraglich

Thilo Kehrer aus Tübingen (Mitte) beglückwünscht DFB-Teamkollege Leroy Sané (Zweiter von links) zu einem Tor im WM-Qualifikationsspiel gegen Lichtenstein. Foto: Christian Charisius/dpa
Thilo Kehrer aus Tübingen (Mitte) beglückwünscht DFB-Teamkollege Leroy Sané (Zweiter von links) zu einem Tor im WM-Qualifikationsspiel gegen Lichtenstein.
Foto: Christian Charisius/dpa

WOLFSBURG. Marc-André ter Stegen wird im letzten Länderspiel des Jahres im Tor der Fußball-Nationalmannschaft stehen. Der Schlussmann des FC Barcelona ersetzt am Sonntag (18.00 Uhr/MEZ/RTL) zum Abschluss der WM-Qualifikation in Eriwan gegen Armenien den geschonten Kapitän Manuel Neuer.

Bundestrainer Hansi Flick kündigte zudem an, dass der zuletzt angeschlagene Kai Havertz nach seiner Gelb-Sperre gegen Liechtenstein ins Team zurückkehren wird. »Er hat heute das erste Mal komplett mit der Mannschaft trainiert, er ist fit und einsatzbereit«, sagte Flick über den Offensivmann des FC Chelsea vor dem Abflug nach Armenien.

Ob Thilo Kehrer aus Tübingen in der Defensive zum Einsatz kommen kann, ist noch nicht gesichert. Der Verteidiger von Paris Saint-Germain konnte am Samstag wegen Problemen an der Wade nicht mit dem Team trainieren. Dennoch hoffe er auf ein Mitwirken Kehrers, dieser sei »eingeplant«. Als Kapitän wird in Abwesenheit von Neuer dessen Münchner Teamkollege Thomas Müller die Mannschaft in seinem 110. Länderspiel aufs Feld führen.

Die DFB-Auswahl ist schon für die WM 2022 in Katar qualifiziert. Flick hat nach diversen Ausfällen wegen Corona-Quarantäne, Verletzungen und der Gelb-Sperre von Antonio Rüdiger nur noch 16 Feldspieler und drei Torhüter in seinem Aufgebot. (dpa)