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Bempflingerin Katharina Maisch verpasst Olympia-Finale im Kugelstoßen

Kugelstoßerin Katharina Maisch aus Bempflingen im Qualifikations-Wettkampf für das Olympia-Finale.
Kugelstoßerin Katharina Maisch aus Bempflingen im Qualifikations-Wettkampf für das Olympia-Finale. Foto: Michael Kappeler/dpa
Kugelstoßerin Katharina Maisch aus Bempflingen im Qualifikations-Wettkampf für das Olympia-Finale.
Foto: Michael Kappeler/dpa

TOKIO. Katharina Maisch aus Bempflingen hat bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale im Kugelstoßen deutlich verpasst. Die 24-Jährige  vom LV 90 Erzgebirge kam in der Qualifikation am Freitag zum Auftakt der Leichtathletik-Wettbewerbe nur auf 17,89 Meter und kam damit nur auf Rang neun in ihrer Gruppe. Um bei ihrer Olympia-Premiere in den Endkampf am Sonntag (3:35 Uhr) der besten Zwölf einzuziehen, hätte Maisch mindestens auf Platz vier in ihrer Gruppe kommen müssen. Auf diesen Rang fehlten ihr 91 Zentimeter.

Über die Weitenregelung schaffte es Sara Gambetta (Halle/Saale) mit 18,57 Meter als Gesamtzwölfte gerade noch ins Finale. Maisch hätte dieses aber auch mit ihrer Bestleistung von 18,51 Metern aus diesem Juni nicht erreicht. Auch Ex-Weltmeisterin und Club-Kollegin Christina Schwanitz, die in der gleichen Gruppe wie Maisch gestartet ist, hat das Finale verpasst. Die 35-Jährige kam mit 18,08 Metern nur auf Rang acht. Damit ist Schwanitz nicht beim Medaillenkampf dabei. Sie blieb deutlich hinter ihrer Saisonbestweite von 19,11 Meter zurück. (GEA/dpa)