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Alpin-Chef nach Rebensburg-Verletzung: »Schlimm fürs Team«

Garmisch-Partenkirchen (dpa) - Das vorzeitige Saisonende von Viktoria Rebensburg nach ihrem Sturz in Garmisch-Partenkirchen trifft auch die gesamte deutsche Damen-Skimannschaft heftig.

Viktoria Rebensburg
Viktoria Rebensburg stürzte beim Super-G-Rennen in Garmisch-Partenkirchen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Viktoria Rebensburg stürzte beim Super-G-Rennen in Garmisch-Partenkirchen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

»Das ist schlimm für das Team«, sagte Alpin-Chef Wolfgang Maier der Deutschen Presse-Agentur. Seine beste Rennfahrerin hatte sich am Sonntag bei ihrem Unfall im Super-G eine Knieverletzung zugezogen und kann in diesem Winter nicht mehr antreten. Maier verwies nun vor allem auf die Disziplin Riesenslalom, in der sein Team »eigentlich komplett ausradiert« sei.

Vor der 30 Jahre alten Rebensburg war in der Saison schon Marlene Schmotz wegen eines Kreuzbandrisses ausgefallen. Rebensburg und Schmotz waren in den jüngsten vier Riesentorläufen die einzigen Sportlerinnen des Deutschen Skiverbandes, die es in die zweiten Durchgänge geschafft hatten. In den Speed-Events kann Kira Weidle um vordere Plätze mitfahren. Die besten Chancen auf Top-Ten-Plätze haben nun die Fahrerinnen in der jahrelangen Problemdisziplin Slalom.

Obwohl sich zuletzt Verletzungen häuften, seien Trendwenden bei der Materialauswahl oder den Pistenbeschaffenheiten schwierig, meinte Maier. »Du kannst es drehen und wenden, wie du möchtest«, sagte er, am Ende sei immer jemand unzufrieden. Selbst die Sportlerinnen und Sportler wollten nicht langsamer sein, »die wollen ja gewinnen«.

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