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Am Ende eingebrochen

TVR unterliegt bei den Netzhoppers 0:3

KÖNIGS WUSTERHAUSEN. Auch beim Tabellennachbarn Netzhoppers KW war für die Rottenburger Bundesliga-Volleyballer nichts zu holen. Nach dem 2:3 im Hinspiel und dem 0:3 im Pokal-Achtelfinale war diesmal nach 74 Minuten Schluss. Beim 0:3 (19:25, 23:25, 14:25) hatte das Team lediglich im zweiten Satz eine Siegchance. »Wir haben heute unser Spiel nicht auf das Feld bekommen und unsere Chancen nicht genutzt«, sagte Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger.

Die Gastgeber erwischten den TVR im ersten Durchgang auf dem falschen Fuß. Müller-Angstenberger setzte auf die gleiche Startformation wie beim Auswärtsspiel in Herrsching. Die Gäste lagen 2:8 und 19:23 zurück, ehe die Netzhoppers den Satzgewinn verbuchten. Die erwünschte Partie auf Augenhöhe bekamen die 553 Zuschauer dann im zweiten Satz zu sehen. Müller-Angstenberger: »Diesen Durchgang hätten wir gewinnen müssen, um uns zurück ins Spiel zu bringen.« Die Schlussphase gehörte wieder den Hausherren. 25:23. Im dritten Satz lief bei Rottenburg nur noch wenig zusammen. »Enttäuschend war, dass wir am Ende den Glauben an den Sieg verloren haben«, haderte Tim Grozer nach dem mit 13:25 verlorenen Abschnitt. (GEA)