Logo
Aktuell Handball

TuS Metzingen starten mit verjüngtem Team in die Saison

TuS Metzingen im Umbruch: Nationalspielerinnen gingen, viele junge Spielerinnen erhalten Vertrauen.

Die TuS Metzingen vor ihrer achten Bundesliga-Saison: Hintere Reihe von links: Trainerin Edina Rott, Marlene Zapf, Nicole Roth, Katarina Pandza, Laetitia Quist, Simone Petersen, Katarzyna Janiszewska, Geschäftsführer Ferenc Rott, Svenja Hübner. Mitte: Patricia Kovacs, Lena Degenhardt, Rebecca Rott. Vorne: Physiotherapeutin Viviane Ott, Cara Hartstock, Madita Kohorst, Dorina Korsos und Bo van Wetering. Auf dem Bild fehlen Delaila Amega, Maren Weigel, Anika Niederwieser, Marija Obradovic, Tamara Haggerty und Jesse van de Polder. Foto: Tobias Baur
Die TuS Metzingen vor ihrer achten Bundesliga-Saison: Hintere Reihe von links: Trainerin Edina Rott, Marlene Zapf, Nicole Roth, Katarina Pandza, Laetitia Quist, Simone Petersen, Katarzyna Janiszewska, Geschäftsführer Ferenc Rott, Svenja Hübner. Mitte: Patricia Kovacs, Lena Degenhardt, Rebecca Rott. Vorne: Physiotherapeutin Viviane Ott, Cara Hartstock, Madita Kohorst, Dorina Korsos und Bo van Wetering. Auf dem Bild fehlen Delaila Amega, Maren Weigel, Anika Niederwieser, Marija Obradovic, Tamara Haggerty und Jesse van de Polder.
Foto: Tobias Baur

METZINGEN. Mit dem größten Kader und der jüngsten Mannschaft in ihrer Bundesliga-Geschichte nehmen die Metzinger Handballerinnen die neue Saison in Angriff. Es ist die achte im Oberhaus seit dem Aufstieg 2012.

Nachdem die Pink Ladies im Vorjahr bereits ein sehr junges Team hatten, wurde es nun noch einmal verjüngt. 22,6 Jahre beträgt das Durchschnittsalter des Kaders, der 19 Spielerinnen umfasst.

Erfahrene Spielerinnen gingen. Mit Julia Behnke, Isabell Roch und Shenia Minewskaja verließen drei Nationalspielerinnen den Vorjahres-Dritten, dazu die torgefährliche Monika Kobylinska. Und mit der Eningerin Katharina Beddies ging die letzte Spielerin, die vor sieben Jahren mit der TuS in die Bundesliga aufgestiegen war, von Bord.

»Natürlich ist das ein Umbruch, ein großer Umbruch«, sagt Geschäftsführer Ferenc Rott. »Aber es gibt keinen besseren Kader, der – eventuell noch mit ein paar Verstärkungen in der Zukunft – ein solches Potenzial hat, um mittelfristig Chancen auf einen Titel zu haben«, fügt er mit Nachdruck hinzu.

Die neue Saison bezeichnet Rott als Übergangsjahr. Auch wenn vom TuS-Team aufgrund seiner vielen jungen Spielerinnen noch keine Stabilität erwartet werden kann und mit Leistungsschwankungen gerechnet werden muss, könnte im Optimalfall wieder die Qualifikation für den EHF-Cup gelingen. Oder wie es Rott ausdrückt: »Viel schlechter als Vierter wollen wir nicht sein.« (GEA)