METZINGEN. In einer wechselvollen Partie erkämpften sich die Metzinger Drittliga-Handballerinnen nach einem zwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstand noch ein 18:18 (7:11) gegen die TS Herzogenaurach. Trainerin Edina Rott musste ohne Verstärkung aus der Bundesliga-Mannschaft sowie Kapitän Alexandra Kubasta auskommen. Die meisten Treffer gingen auf das Konto von Rückraumspielerin Miriam Welser, die 8/6 Tore erzielte. Zusammen mit Rechtsaußen Nina Silva da Costa (5) kam dieses Duo auf mehr als Zweidrittel aller Metzinger Treffer. Die Gastgeberinnen lagen schnell in Rückstand, kämpften sich aber wieder heran. Mehr noch: Beim Comeback von Melanie Schall nach einem Kreuzbandriss führte das Rott-Team mit 15:13, um kurz darauf mit 15:17 zurückzuliegen. Fast hätte es sogar zum Sieg gereicht, doch nach Welsers 18:17 (59.) per Siebenmeter folgte in der Schlussminute noch der Ausgleich. (GEA)