METZINGEN. Nach vier Jahren bei den Metzinger Handballerinnen machte der 25-jährigen Dorina Korsos vor allem in der laufenden Saison, die im Zeichen der Coronakrise steht, Heimweh zu schaffen. Zudem hatte sie das Gefühl, dass sie in ihrer Karriere eine Veränderung braucht und sich woanders beweisen will. Korsos hatte anfangs in Metzingen mit schweren Verletzungen zu kämpfen, ehe sie das Comeback schaffte.
»Ich möchte mich bei allen Clubmitgliedern, Teamkollegen und den loyalen Fans bedanken, die auch in schwierigen Zeiten immer für uns da waren. Wir haben so viele Erinnerungen zusammen aufgebaut, die ich nie vergessen werde«, erklärte die Ungarin.
Neuzugang Nocun hat bereits vielfältige internationale Erfahrungen gesammelt. So war die Linksaußen, die von MKS Perla Lublin ins zu den »TusSies« wechselt, unter anderem bei der Europameisterschaft in Dänemark für ihr Heimatland Polen im Einsatz. Die 25-Jährige hat bei der TuS einen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet. »Ich habe keinen Zweifel daran, dass Metzingen der ideale Ort ist, mich weiterzuentwickeln und meine Fähigkeiten zu verbessern«, sagte Nocun. (GEA)