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Öschhalle für »TusSies«-Spiele ein Auslaufmodell

Mittelfristig werden in Metzingen keine Bundesligapartien mehr ausgetragen werden können. Die TuS Metzingen hat schon einen Alternativ-Standort.

Die Handball-Heimspiele der Metzingerinnen werden mittelfristig nicht mehr in der Öschhalle ausgetragen werden können. Foto: Nie
Die Handball-Heimspiele der Metzingerinnen werden mittelfristig nicht mehr in der Öschhalle ausgetragen werden können. Foto: Niethammer
Die Handball-Heimspiele der Metzingerinnen werden mittelfristig nicht mehr in der Öschhalle ausgetragen werden können. Foto: Niethammer

METZINGEN. Metzingen ist im Frauenhandball für seine tolle Stimmung in der Öschhalle bekannt. Mittelfristig werden aber keine Bundesliga-Spiele mehr in der »Öschhölle« möglich sein.

Grund ist, dass die Handball-Bundesliga der Frauen (HBF) Änderungen bei den Auflagen zur Hallen-Ausstattung anstrebt. »Wir sind in der Ausarbeitung eines mehrjährigen Plans wie sich die Bundesliga bis 2025/26 entwickeln soll«, sagte HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt am Rande der Vorstellung der Pokal-Endrunden-Teilnehmer in Stuttgart.

Vieles spricht dafür, dass früher oder später beispielsweise eine zweite Tribünenseite oder die Verlegung eines Handball-Bodens Pflicht in Bundesliga-Hallen werden. Die Öschhalle bietet aber keinen Raum für eine zweite Tribünenseite und würde dann nicht mehr den Voraussetzungen genügen.

Alternativ-Standort ist Tübingen

Die Änderungen, die im Gespräch sind, sollen die Chancen der Clubs im Vermarktungsbereich erhöhen. Alternativ-Standort der Metzinger Bundesliga-Heimspiele ist seit Jahren schon die Tübinger Paul-Horn-Arena, die auch künftige Erfordernisse erfüllen würde. In der Paul-Horn-Arena wird am Samstag (20 Uhr) auch das Erstliga-Spitzenspiel der Metzingerinnen gegen Meister Thüringer HC ausgetragen. (GEA)