NÜRNBERG. Entscheidend war die Wurfschwäche beim Team von Trainer Aleksandar Nadjfeji. Aus der Distanz ging gar nichts, von der Freiwurflinie viel zu wenig. Und in Sachen Rebound konnten die Tübinger den Gastgebern nicht annähernd Paroli bieten.
Mitte des dritten Viertels lag die Mannschaft bereits mit 22 Punkten zurück. In der Folge gelang nur noch, etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. »Wir konnten gegen die Physis der Falcons nicht dagegenhalten, haben unsere Dreier nicht getroffen und hatten beim Rebounding Probleme«, kommentierte Nadfeji die Niederlage.
Sein Debüt gab Neuzugang Brian Harper. Der 33 Jahre alte Amerikaner kam in zwölf Minuten auf drei Punkte. Topscorer der Tigers war Center Enosch Wolf mit 26 Zählern. (GEA)