EHINGEN. Bereits zum dritten Mal in dieser noch jungen Saison musste der Bundesliga-Absteiger schon mehr als 100 Punkte des Gegners hinnehmen. »Wir konnten überhaupt keine Antwort auf das Fast-Break-Spiel sowie im Spiel Eins gegen Eins gegen den Gegner finden. Dazu haben wir viel zu nervös agiert, bereits im ersten Viertel waren wir auf der Verliererstraße«, erklärte ein abermals enttäuschter Tigers-Cheftrainer Aleksandar Nadjfeji zähneknirschend.
Der Ehinger Distanzschütze Seger Bonifant schoss den Gästen mit 40 erzielten Punkten fast im Alleingang die Lichter aus. Gegen den 2,01 Meter großen US-Amerikaner fanden die Tigers kein Mittel. Sein Gegenüber Reed Timmer war dieses Mal fast ein Totalausfall. Tübingen lag nur beim 2:0 durch Grabauskas (1.) und nach einem starken Beginn Halbzeit zwei bis zum 68:66 (27.) in Front. Dann kannte Ehingen keine Gnade mehr.
Viel Zeit zum Wundenlecken bleibt nicht. Bereits am Samstag gastierten die Baunach Young Pikes um 20 Uhr in der Tübinger Paul-Horn-Arena. (GEA)