BAMBERG. Bis zur 22. Minute waren die Schützlinge von Tigers-Cheftrainer Mathias Fischer ein ebenbürtiger Gegner und lieferten einen beherzten Kampf. Im weiteren Verlauf zog der Meister jedoch deutlich die Zügel an.
Ins Spiel der Schwaben schlichen sich vermehrt Fehler ein, dazu konnte man der drückenden Überlegenheit nicht mehr standhalten. Nach 34 Minuten führte die Truppe von Trainer Luca Banchi mit 30 Zählern (86:56). Bis zur finalen Sirene plätscherte die Partie nun vor sich hin.
»Die zweite Halbzeit war eindeutig, aber in der ersten Halbzeit hat sich meine Mannschaft gut präsentiert. Wir haben den Ball gut bewegt und auch aus der Distanz getroffen. Dazu haben wir schnellen Basketball gespielt«, meinte Fischer.
Auf Tübinger Seite punkteten vier Spieler zweistellig, Barry Stewart traf mit 15 Zählern am häufigsten. Beim amtierenden deutschen Meister Luka Mitrovic und Dorell Wright mit jeweils 16 Zählern die besten Punktesammler.
Weiter geht es für die Raubkatzen am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen ALBA BERLIN. Hochball ist um 20:30 Uhr in der Paul Horn-Arena.(GEA)