REUTLINGEN. Der King geht nach Hollywood: LeBron James will seinen Legendenstatus bei den Los Angeles Lakers beweisen. Und entscheidet sich damit gegen einen Wechsel ins Ländle. Schade, denn die Tigers hätten einen wie »LBJ« gut gebrauchen können, um den Traum vom direkten Wiederaufstieg perfekt zu machen.
Beinahe hätten sie den ehemaligen Starspieler der Cleveland Cavaliers soweit gehabt, den Schritt von der NBA in die zweite Basketball-Bundesliga zu wagen. »Wir haben wirklich alles versucht, waren ganz kurz vor der Unterschrift«, schreiben die Tigers bei Twitter. Statt in die Unistadt, zieht es den Superstar jetzt allerdings nach Los Angeles.
Schuld am geplatzten Wechsel sei wohl Zlatan Ibrahimovic. Der schwedische Fußballer spielt beim MLS-Club LA Galaxy und habe »seine übermenschlichen Kräfte eingesetzt« um James in die Millionen-Metropole zu locken.
Klingt alles komisch? Ist es auch. Die Tigers haben sich bei Twitter natürlich nur einen Spaß erlaubt. Anlass war der Wilkommens-Tweet von »Fußballgott« Ibrahimovic für »King« James: »Now LA has a God and a King«. Tübingen hat weder einen Gott noch einen König, nur Walterchen. Das muss für die kommende Saison reichen. (GEA)