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Doppelspieltag steht an: Die Tigers Tübingen sind heiß

Tübingen bestreitet im Saisonschlussspurt daheim Doppelspieltag gegen Nürnberg und Bremerhaven

Mateo Seric (hier gegen Hagens Marcel Keßen, rechts) war in der entscheidenden Phase der Garant für den Tigers-Sieg. FOTO: SANDE
Mateo Seric (hier gegen Hagens Marcel Keßen, rechts) war in der entscheidenden Phase der Garant für den Tigers-Sieg gegen Hagen. Foto: Eibner-Pressefoto Ug U. Co Kg
Mateo Seric (hier gegen Hagens Marcel Keßen, rechts) war in der entscheidenden Phase der Garant für den Tigers-Sieg gegen Hagen.
Foto: Eibner-Pressefoto Ug U. Co Kg

TÜBINGEN. Nach der Länderspielpause starten die Zweitliga-Basketballer der Tigers Tübingen in den Saisonschlussspurt. Noch zehn Spiele stehen für die Schützlinge von Trainer Danny Jansson in den knapp sechs Wochen auf dem Programm. Läuft alles gut, nehmen die Raubkatzen erstmals in der Vereinsgeschichte an den Play-offs teil. Mit acht Heimspielen bei nur zwei Begegnungen in der Fremde stehen die Chancen gut, dieses Ziel auch zu erreichen.

Schon am kommenden Doppelspieltag können die Tigers dafür die Weichen stellen, wenn am Freitag die Nürnberg Falcons BC (19 Uhr, Paul Horn-Arena) und dann am Sonntag die Eisbären Bremerhaven (18 Uhr, Paul Horn-Arena) in Tübingen aufkreuzen. Tickets können vorab online erworben werden oder an der Abendkasse 90 Minuten vor dem Hochball. Beide Spiele werden dazu live auf sportdeutschland.tv übertragen.

Die Nürnberg Falcons BC weisen dabei mit 14 Siegen und acht Niederlagen die gleiche Bilanz wie die Tigers auf. Dank ihres 92:90-Erfolgs im Hinspiel nach Verlängerung stehen die Tübinger aber auf Platz vier und die Franken auf Rang fünf. Gegen die Franken kommt es außerdem zu einem Wiedersehen mit Roland Nyama, doch aus dem ausgeglichen besetzten Team sticht der US-Amerikaner Antonio Davis mit 16,0 Punkten und 4,8 Rebounds heraus. Dagegen hinken die Eisbären Bremerhaven, die zwei Tage später die Raubkatzen fordern werden, mit sowohl zwölf Siegen wie Niederlagen den eigenen Erwartungen klar hinterher. Dabei verfügen die Eisbären über extrem gute Einzelspieler wie etwa Kevin Yebo, der die teaminternen Wertungen bei Punkten und Rebounds anführt. Kurios: Mit 95,6 Punkten stellt Bremerhaven die beste Offensive der Liga, dafür kassiert man aber auch 90,6 Zähler. Damit liegt man ligaintern nach Ehingen auf dem vorletzten Platz. Am vergangenen Freitag wurde Trainer Michael Mai von seinen Aufgaben entbunden und der bisherige Co-Trainer Allen Ray Smith übernahm.

Jansson warnt sein Team

So oder so: Die Tübinger sind gewarnt und nach ein paar freien Tagen »heiß« auf die Duelle. »Die Spieler und wir Trainer konnten in der Pause nochmals die Akkus für unser intensives Restprogramm aufladen. Mit Nürnberg und Bremerhaven treffen wir auf zwei sehr gute Mannschaften, die beide die Qualifikation für die Play-offs schaffen wollen«, sagte Tigers-Trainer Trainer Danny Jansson und warnte: »Unser Fokus muss aber vor allem auf unserem eigenen Handeln liegen, denn wir wissen ja, was uns erwartet. In Nürnberg haben wir glücklich gewonnen, in Bremerhaven setzte es für uns mit 81:100 die höchste Saisonniederlage.« (GEA)