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Das Debakel, Teil zwei

GÖTTINGEN. Schon wieder war der Tübinger Bundesliga-Cheftrainer Igor Perovic sichtlich bedient: »Wir haben das Spiel zwar gut begonnen. Nach 15 Minuten hat aber nur noch eine Mannschaft gespielt. Göttingen hatte unendlich viele Rebounds und gute Wurfpositionen.« Seine Basketballer handelten sich beim niedersächsischen Tabellennachbarn durch eine desolate Leistung eine überaus deutliche 48:76 (26:34)-Niederlage ein. Nach dem 66:93 vor zwei Wochen in Quakenbrück war das die bereits zweite desaströse Auswärtsklatsche in Folge. 48 Punkte, nur 22 davon in der zweiten Halbzeit - so wenige hatten die Tigers in den letzten sieben aufeinanderfolgenden Spielzeiten in der Beletage des deutschen Basketballs noch nie erzielt.

Lange Gesichter im Lager der Walter Tigers nach der deutlichen Niederlage in Göttingen. Von links: Chris Oliver, Co-Trainer Radi
Lange Gesichter im Lager der Walter Tigers nach der deutlichen Niederlage in Göttingen. Von links: Chris Oliver, Co-Trainer Radisa Zdravkovic und Headcoach Igor Perovic. Foto: Eibner
Lange Gesichter im Lager der Walter Tigers nach der deutlichen Niederlage in Göttingen. Von links: Chris Oliver, Co-Trainer Radisa Zdravkovic und Headcoach Igor Perovic.
Foto: Eibner

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