ERFURT. Die Anfangsphase gehörte der Mannschaft von Trainer Ivan Pavic. Nach einem 8:0-Lauf der Raubkatzen drehte die Truppe von Trainer Mathias Fischer den Rückstand in der 14. Minute in eine 31:27-Führung.
Doch bis zur Halbzeit fanden die Thüringer ein Mittel gegen die Tübinger Zonenverteidigung und führten mit 50:40. Auch im dritten Viertel hatten die Gäste gute Momente, nach einem 12:0-Lauf führten die Tigers erneut mit 55:54 (26. Minute). Doch erneut konnten die Rockets kontern und gingen mit einem 68:59-Vorprung in den Schlussabschnitt.
Im letzten Viertel verteidigte der Gastgeber die Führung souverän, der höchste Vorsprung war ausgerechnet beim letzten Korbleger von Dino Dizdarevic zum 100:82-Endstand nach 40 Minuten.
Bei den Rockets war Sava Lesic mit 17 Zählern und zehn Rebounds bester Mann, ähnliche Werte konnte sein Gegenspieler Philipp Helden mit 15 Punkten, zehn Rebounds und fünf Assists aufweisen.
»Wir haben phasenweise sehr gut gespielt, aber hatten sehr schnell auf den großen Positionen Foulprobleme bekommen. Das hat uns natürlich sehr weh getan. Dadurch haben die Rockets viele zweite Chance erhalten und am Ende hat uns einfach die Kraft gefehlt, um zurück zu kommen«, meinte Tigers-Coach Fischer.Weiter geht es für sein Team am Freitag (20:30 Uhr, Paul Horn-Arena) mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern München. (GEA)